Unsere Praxis

An dieser Stelle können Sie auch einmal "hinter die Kulissen" unserer Praxis schauen.

Empfang / Tresen

Die Schaltzentrale oder auch das Gehirn einer Arztpraxis ist der Tresen. Hier erwarten Sie unsere Arzthelferinnen, hier wird die Chipkarte der Krankenversicherung eingelesen und hier wird die Patientin nach der Untersuchung auch wieder verabschiedet.

Wer nur mal schnell ein Rezept abholen möchte, kann im Empfangsbereich kurz darauf warten. Im Anschluss an den Empfang folgt das Archiv, in dem wir die alten Karteikarten unserer Patientinnen, die noch von unserem Vorgänger angelegt wurden, aufbewahren.

Ebenfalls in den großen Tresen eingebaut ist das "Herz" unserer EDV-Anlage, der Server. Seit Januar 2003 werden sämtliche Befunde, Briefe, Untersuchungsergebnisse, Sono-Bilder usw. nur noch elektronisch abgelegt. Der Gang "nach hinten", um die Karteikarte zu suchen, wird also in unserer Praxis immer seltener werden.

Bitte bringen Sie die Befunde externer Untersuchungen (z.B. von der Mammografie) immer mit in die Praxis, wir werden uns davon dann eine Kopie (Scan) machen. Auch sollten Sie Krankenberichte aus der Klinik und Laborbefunde am Empfang abgeben, damit wir diese Daten in Ihrer elektronischen Karteikarte ablegen können.

Sprechzimmer

Das "Herz" der Praxis ist das Sprech- und Untersuchungszimmer. Der etwa 30 qm große Raum ist durch japanische Stellwände in zwei Bereiche unterteilt: vorn der "Sprechbereich" und hinten der "Behandlungsbereich".

In hoffentlich entspannter Atmosphäre können hier in aller Ruhe die kleinen und großen Probleme besprochen werden. Der Teil des Zimmers, in dem behandelt wird, ist vom Tisch aus nicht einsehbar. Das nimmt die Angst und ermöglicht es, dass auf Wunsch auch die Männer oder die Kinder mit ins Sprechzimmer kommen können.

Der Trubel und die Hektik am Tresen sind hier ebenso weit weg wie das manchmal recht lebhafte Wartezimmer. Hinter dem rechten Paravant befindet sich der Behandlungsbereich, links können sich die Frauen auf die Untersuchung vorbereiten.

Unten können Sie einen Blick auf den Behandlungsstuhl werfen. Wir können hier mit einem kleinen Gerät sonografieren (Vaginal-Sonde), haben ein Kolposkop für die genaue Betrachtung des Muttermunds und sind auch für kleine Eingriffe vorbereitet. Für Ihren Komfort werden die Instrumente vor der Untersuchung in einem speziellen Fach angewärmt.

Sonografie / CTG

Das kleine Sono-Zimmer ist eigentlich ein Universal-Raum. Neben den Ultraschall-Untersuchungen an unserem SIEMENS Sienna, an dem auch Farbdoppler-Untersuchungen gemacht werden, wird hier bei den Schwangeren ein CTG (Herztonaufzeichnung vom Baby) geschrieben. Empfindliche Frauen können sich hier während der Blutabnahme hinlegen und auch eine vaginale Untersuchung in der Spätschwanger- schaft ist möglich. Natürlich kann jede Frau am Monitor über der Liege mitverfolgen, was gerade beim Ultraschall im Bauch so "passiert".

Für die Ultraschall-Untersuchung lässt sich das Zimmer, dessen Fenster nach Süden öffnet, durch ein elektrisches Rollo verdunkeln. Natürlich werden alle Sono-Bilder direkt im PC in der persönlichen elektronischen Karteikarte der Patientin abgelegt, so dass die Befunde später im Sprechzimmer unmittelbar am Monitor besprochen werden können.

Nicht zu vergessen ist unser Medikamentenschrank. Viele Behandlungen können nicht so lange warten, bis der Gang zur Apotheke erledigt ist, und gerade bei einer Neueinstellung auf ein Präparat möchten viele Frauen erst einmal probieren, wie sie mit dem Medikament zurecht kommen, bevor sie ein "Dreimonatspack" einkaufen.

Ebenfalls in diesem kleinen Zimmer steht unser CTG-Gerät, um die Herztöne der ungeborenen Babys aufzuzeichnen.

Labor / Personalküche

Das Labor ist während der umfangreichen Renovierung der Praxis deutlich kleiner geworden, zumal wir viele Blut-Untersuchungen außer Haus geben. Lediglich die Basisuntersuchungen wie Hämoglobin, Erythrocytenzahl, Urinstatus, -sediment, -bakteriologie sowie Schnelltests (Schwangerschaft, Chlamydien) werden in der Praxis vorgenommen. Die große "Kiste" in der Bildmitte ist der Heißluft-Sterilisator für die Instrumente. Zweimal täglich werden hier die Instrumente für den nächsten Einsatz keimfrei gemacht.

Unmittelbar neben dem Labor konnten wir mit dem frei gewordenen Raum eine kleine Personalküche einrichten, wo es mittags oder auch mal zwischendurch einen heißen Kaffee oder einen Tee gibt.

Wartebereiche

Wir haben in unserer Praxis zwei Wartebereiche eingerichtet. Das große Wartezimmer bietet bis zu 15 Personen Platz, für Fortbildungen und Patientinnen-Abende können es aber auch mehr sein. Neben einer Musikanlage steht auch ein Fernseher mit Video für Vorträge etc. zur Verfügung.

Der zweite Wartebereich vor dem Labor bzw. der Sonografie wird hauptsächlich von unseren schwangeren Patientinnen genutzt, die hier gezielt zur Blutentnahme, CTG oder auch zur Sonografie abgerufen werden können.