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Impfung gegen Scheideninfektionen

Der Impfstoff Gynatren® ist aktuell wieder lieferbar!

Falls es Sie trotz aller vorbeugenden Maßnahmen immer wieder erwischt und Brennen sowie Juckreiz eine Scheideninfektion ankündigen, dann sollten Sie über eine Impfung gegen diese Beschwerden nachdenken. Seit einiger Zeit gibt es mit Gynatren® einen Impfstoff, der genau gegen diese häufigen Infektionen wirkt und die Rezidivrate um über 80% innerhalb eines Jahres senken kann.

Frage - Antwort

Wie wirkt diese Impfung?

In der Scheide sorgen Milchsäure-Bakterien, die sog. "Döderlein-Flora", für ein ziemlich saures Klima. Der Säurewert liegt normalerweise bei einem pH von 4,0 - dies ist zu sauer für die meisten Bakterien und Pilze. Falls sich allerdings geschwächte Döderlein-Stämme in der Scheide ansiedeln, wird der pH-Wert nicht weit genug abgesenkt, so dass sich die schädlichen Keime wieder vermehren können.

Die Impfung bewirkt nun, dass sich der eigene Körper gegen die geschwächten Milchsäure-Bakterien durchsetzt und nur die "richtigen" Döderlein-Bakterien anwachsen können. Dadurch stimmt der pH-Wert wieder und Scheideninfektionen können um bis zu 83% vermindert werden.

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Wie läuft die Impfung ab?

Die Impfung besteht aus zwei Teilen:

1. Grundimmunisierung

Es werden im Abstand von jeweils 2 Wochen 3 Dosen Impfstoff in den Muskel gespritzt. Der Impfstoff besteht aus inaktivierten Milchsäure- Bakterien, die den Immunstatus verbessern. Ein Impfschutz ist bereits nach Ende der Grundimmunisierung - also nach etwa 4 Wochen - zu erwarten.

2. Auffrischung

Nach 6 Monaten bis einem Jahr erfolgt die Auffrisch-Impfung, bei der nur eine Impfdosis notwendig ist. Der Impfschutz besteht dann ca. 2 Jahre, nach denen erneut eine Auffrischung vorgenommen werden sollte.

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Gibt es Gegenanzeigen?

Die Impfung sollte wegen zu geringer Erfahrungen nicht in der Schwangerschaft und in der Stillzeit angewendet werden. Gleiches gilt, wenn Ihre Immunabwehr geschwächt ist, also z.B. bei Grippe und anderen Infektionskrankheiten, bei der Einnahme von Immunsuppressiva oder unter einer Strahlentherapie. Wie bei allen Impfungen kann es zu lokalen Reaktionen wie Rötung, Schwellung oder Schmerzen an der Einstichstelle kommen.

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Bezahlt die Krankenkasse die Impfung?

Nein, diese Impfung ist eine sog. individuelle Gesundheitsleistung, die von den Krankenkassen in der Regel nicht übernommen wird. Die Abrechnung erfolgt nach der GOÄ und umfasst die Beratung mit vag. Untersuchung und mikroskopischer Befundung des Scheidensekrets, die Durchführung der Impfung und schließlich die Kosten für den Impfstoff.

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Was kann ich selbst tun?

Achten Sie auf Ihre Hygiene - aber übertreiben Sie es nicht! Normale Seifen sind basisch und erhöhen den pH-Wert in der Scheide dramatisch. Benutzen Sie lieber nur Wasser oder spezielle Waschlotions, die an das saure Scheidenmilieu angepasst sind.

Vermeiden Sie zu eng anliegende Kleidung und luftundurchlässige Slipeinlagen. Bakterien und Pilze lieben feuchte Wärme und eine sauerstoffarme Umgebung. Parfumierte Slipeinlagen und Intimsprays können zudem zu allergischen Hautreaktionen führen und so die empfindliche Balance des Scheidenklimas stören.

Achten Sie auf eine gesunde Lebensweise. Eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse wird Ihr Immunsystem ebenso auf Trab bringen wie Stress-abbauende Aktivitäten (z.B. Sport). Übertreiben Sie es nicht, aber eine gesunde Lebensweise hilft nicht nur bei Scheideninfektionen.

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Ich habe noch weitere Fragen...

...dann sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt darüber. Es gibt auch ein Expertenteam, das Sie zum Thema Gynatren®-Impfung und Kolpitis (Scheidenentzündung) anrufen können:
Tel.: 040 - 559 05 130.

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Wir stellen uns vor.

An dieser Stelle möchten wir Ihnen gerne unser Praxisteam vorstellen. Neben dem Doktor arbeiten zwei medizinische Fachangestellte und eine Hebamme bei uns.

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Falls Sie sich vor dem Besuch bei uns einen Überblick über unsere Praxis und die Einrichtung verschaffen möchten, dann können Sie das an dieser Stelle machen.

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